John Bock - "Cowwidinok" 2013, Video © John Bock, Courtesy SprŸth Magers, Foto: David Schultz

Einmal mehr wird sich John Bock austoben, dieses mal in der Berlinischen Galerie. Es wird eine grosse Installation geben, aus mehreren Einzelarbeiten und Filmprojektionen. Jede Station erzählt eine eigene Geschichte. Die opulente Schau in der Berlinischen Galerie ist Freakshow, Buühne, Versuchslabor und Kino zugleich und uüberwältigt durch eine barocke Fuülle an Bedeutungen. Objekte, Requisiten und Kostuümen. Wie man ihn kennt! Am Eröffnungsabend am 23.Februar ab 19°° und zum Gallery Weekend am 29.4. ab 16°° wird die Ausstellung zum Schauplatz fuür Live-Aktionen. John Bock tritt zusammen mit Schauspielern auf und verwandelt die Ausstellung in ein gro§es Spektakel. Mit dabei sind Lars Eidinger, Lisa Muüller-Trede, Laurenz Leky, Kris Limbach.





10. 2.

Michael Sailsdorfer zeigt neue Arbeiten in der grossen Halle von Königs Kirche, eine Installation und einen Film die sich aufeinander beziehen und mit den Anforderungen des Raumes spielen.



Eine weitere must-see Ausstellung ist Timm Ulrichs: "Die Welt im Wohnzimmer. Das Fernsehgerät als Sockel und Hausaltar", eine fotografische Bestandaufname häuslich-medialer Landschaften, eine unerwartete Karambolage von Objekt und Bild. Daneben sieben kinetischen Schaukelstühlen, "ausser Atem" betitelt und marmorne "Fenster", deren Strukturen den "Wolkenhimmel" in verschiedenen Farben der Tageszeiten beschreiben.
© Timm Ulrichs, VG Bild-Kunst, Bonn 2009

Gespannt kann man sein was Alfredo Jaar dieses Mal bei Thomas Schulte zeigt. Es geht um "Schatten" und Erinnerung... politischer Art...

Malerei von Ilya & Emilia Kabakov zeigt die Berliner Dependence der Galerie Kewenig.

Spannend dürfte auch die Ausstellung von Heiner Franzen, Adrian Lohmueller und Caroline Kryzecki sein, im Studio des Haus am Lützowplatz - "Aufzeichnungen aus dem Kellerloch", inspiriert durch eine gleichnamige Erzählung von Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Bei Laura Mars zeigen Chris Dreier und Gary Farrelly Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit im selbstgeschaffenen "Office for Joint Administrative Intelligence". Das Büro als Rauminstallation, ein "Gesamtkunstwerk". Und um 21Uhr gibts ein Konzert.

Und ab Mitternacht kann man im Babylon filmische Arbeiten von Michael Auder bei Videoart ät Midnight sehen.


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9. 2.



BERLINALE
- DIE ERÖFFNUNG DES FILMFESTIVALS
11 Tage Filme, Parties, Ausnahmezustand!
Eröffnungsfilm ist "Django" von Etienne Comar über den ausserordentlichen Gitarristen, Vorreiter des europäischen Jazz und Begründer des Gypsy-Swing Django Reinhard, dessen Leben und die durch die Nazis erzwungene Flucht.

Wieder ein überbordendes, langsam unübersichtliches Festival mit insgesamt über 400 Filmen im Angebot, in 12 Sektionen plus grossem Filmmarkt.


Kunst und Kultur am Rosa Luxemburg Platz eröffnet zwei neue Ausstellungen - Andrea Pichl beschäftigt sich mit Architektur und deren identitätsstiftenden Einfluss und kollektive Erinnerungen.
Nadia Lichtig sammelt Erzählungen von Angst und Terror und setzt sie in Bezug zu Landschaftsszenen die ähnliche Gefühle generieren könnten.


8. Februar 2017

Das Kunstprogramm der Berlinale - das Forum Expanded eröffnet heute um 19°° in der Akademie der Künste im Hanseatenweg


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