31. 1.

Kwadrat beginnt sein Ausstellungsjahr mit Philip Metz. Mal sehen was es nach der "Afrika Adler Aktie" und verschiedenen Installationen neues gibt.

PSM zeigt zwei ihrer Künstler mit ihren Arbeiten, Øystein Aasan und Paolo Chiasera. Beide arbeiten gerne installativ, Ersterer sehr mit Gitterstrukturen.

Praxes startet den vierten Zyklus - die Ausstellungsserien mit Veränderungen, work in progress - mit Chris Evans dessen Ziel des öfteren es ist Menschen zur Kunstproduktion einzuspannen, zu animieren. Auch Rimini Protokoll arbeitet an und in sozialen Zusammenhängen, oft in Form von exprimentellem Theater oder dokumentarischer Performance, Film, Installation und Aktion. Sie haben jahrelang erfolgreiche Pionierarbeit im künstlerischen Bereich geleistet und die Grenzen zwischen sozialwissenschaftlichen, biologischen, politischen sowie künstlerischen Disziplinen aufgelöst. Bei Praxes soll es die Absicht sein "Dialoge" zu inszenieren zwischen "Platzhaltern und überraschenden Experten des Alltags".


30. 1.

Carlier Gebauer zeigt neue Vidioarbeiten von Emily Wardill

Ein neuer Ausstellungsort eröffnet an der Spree, Eingang Höhe Köpenicker 48 Satellite Berlin, die ehemalige Galeristin Kit Schulte und Rebeccah Blum, ehemalige Dirktorin von Scheibler-Berlin und Cooperatorin mit David Nolan, haben sich dazu zusammengefunden. Erste Künstlerin im Reigen, Joanne Grüne-Yanoff

Ein neuer Ort auch Kunsthalle Paul Lincke Ufer 41, eigentlich ab Februar 2015, heute als Vorspiel im Transmediale-Vorspiel-Programm eine Ausstellung von Frieder Butzmann and Mogens Jacobsen, "Improved Apparatus".

Neue Arbeiten von Mark Dion können wir bei Nagel entdecken.

Kunst + Kultur am Rosa Luxemburg Platz zeigt Andrea Pichl die sich meisst mit architektonische Strukturen beschäftigt.

videoart @ midnight zeigt heute Filme von Yael Bartana, seit 23.1. auch in einer Ausstellung bei Captain-Petzel zu sehen.

Diehl-Cube zeigt düstere schwarze Malerei, Wasserflächen der Spree vor ihrem Atelierfenster, der uruguayischen Künstlerin Valentina Torrado

Buchholz zeigt Arbeiten von Cerith Wyn Evans

Tanja Wagner zeigt die canadische in Paris lebende Künstlerin mit afrikanischen Wurzeln Kapwani Kiwanga die überwiegend mit Video und Fotografie arbeitet. Sie wird die Galerie in einen Gedächtnispalast verwandeln, mit Bezug auf die "Kongo Konferenz 1884" und die heutige Zeit.

rosalux zeigt drei MalerInnen, Ronald de Bloeme, Anja Gerecke, Tim Stapel. Geometrisch strenge Reminiszenzen an Werbung, Produkte, direkte geometrische Raster als Wandmalerei und dreidimensionale und farbige minimale Eingriffe in den Raum.


29. 1.

Sprüth Magers zeigt neue Arbeiten sowie welche aus den frühen 80er-Jahren von Walter Dahn. Dazu im Image Movement Musik Film und Literatur.

Im Haus am Lützowplatz erwartet uns eine Fotografieausstellung, Jacques Sehy, der Protagonisten der Berliner Kulturszene in eigener Sicht fast mysthisch träumerisch darstellt.






28. 1.

Das Transmediale Festival für Medienkunst öffnet heute seine Pforten


24. 1.

... und noch eine Galerie verlässt Berlin wieder in die alte, erfolgsversprechende Heimat Köln... um Figge van Rosen ist es wirklich schade... aber was Berlin nicht bringt kann eine private Galerie nicht ausfüllen! Und sie ist nicht die Erste in letzter Zeit.

Klemm zeigt einige seiner Künstler in einer Gruppenschau.


23. 1.

Im Bethanien im Kunstamt Kreuzberg beginnt heute die Ausstellung zum CTM Festival, der Club Transmediale als Vor-und Nebenspiel der Transmediale. Medienkunst und Musikprogramm, wie in jedem Jahr sehr umfangreich und über verschiedenste Orte verteilt.

Captain Petzel zeigt Yael Bartana

Gegenüber in der Babette gibts eine riesen Gruppenausstellung, eine Hommage an den viel zu jung im letzten Jahr verstorbenen Kurator Peter Lang.

Im Salon Dahlmann beginnt eine Gruppenausstellung jüngerer Künstler die sich auch auf Philip Guston beziehen.

Anne Jill Lüpertz zeigt neue Arbeiten der Film-und Fotokünstlerin Pola Sieverding die sich künstlerisch absolut abgenabelt hat und vor allem mit ihren Filmen fasziniert. Hier aber zeigt sie Fototableaus mit Catchern im Einsatz und kleine wie Polaroid wirkende Fotografien mit Körper- und Muskeldetails. Wers mag..

Esther Schipper zeigt AA Bronson, ehemals Mitbegründer der Künstlergruppe General Idea. Auf Leinwand montierte geweisste US-Flaggen mit leicht durchscheinenden Konturen, Nähkanten und Farben, die auf den Zustand Manhattens nach 9/11 erinnern - überall Schutt wie Beflaggung und alles mit einer weiss-grauen Staubschicht überzogen.

Nothelfer, Berliner Galeristen-Urgestein, zeigt den lange nicht in Berlin zu sehenden, viel zu früh verstorbenen ehemaligen UdK Professor Walter Stöhrer, gestischer Malerei-Berserker, grossartiger Maler.

Zwinger startet das Ausstellungsjahr mit einer Gruppenausstellung seiner Galeriekünstler, Ueli Etter, Gerhard Faulhaber, Käthe Kruse, SUSI POP, Nikolaus Utermöhlen zum Thema "Ornament".

Im Kruezberger Kiez zeigt Schleicher & Lange eine Gruppenausstellung mit seinen Galeriekünstlern. A Kassen, eine Künstlergruppe arbeitet an der Umnutzung, Umwertung und Transformation vorhandener Dinge, an deren Zerlegung, Fragmentierung und Neubewertung. Hier mit zwei aufeinander beziehenden Arbeiten in Rahmen, zum einen das Foto eines übliche Teppichs, rund, mit floralem Muster und einem quadratischen Exemplars das aus dem geschredderten und neu verfilzten Teppichmaterial besteht. Sehr schön sind auch die Foto-Malerei-Collagen von Vladimir Houdek aus surreal belebten sehr streng stilisierten afrikanischen Masken. Von Diogo Pimentao gibt es ein Papierfaltung, das mit seinen Schattenflächen wie ein Zeichnung funktioniert. Maria Loboda steuert ein Lichtobjekt bei, eine Mischung aus Kunst und Design als Gebrauchsobjekt. Dazu noch Kristof Kintera und Hervé Humbert.

Schulte zeigt neue zeichnerische Arbeiten vom eher geometrisch abstrakten Maler und Zeichner Paco Knöller.

Wilhelm Mundt zeigt seine neue "Klumpen", so der Ausstellungstitel, aus verschnürtem mit Folien und Lack überzogenen Müll, die zu farbigen Findlingen mutieren bei Buchmann. Ausserdem eine Variante unregelmässiger Eier, Steine, goldglänzend.

Die Unternehmungsberater A T Kearney beherbergt eine Künstlerauswahl kuratiert vom ehemaligen Galeristen Wendt in seinen Räumen.


22. 1.

Im Haus der Berliner Festspiele wird der erste "International Light Award" vergeben. Auslober ist das Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unnamit ihrer herausragenden Sammlung von Werken zum Thema Licht in der Kunst. Die dazugehörige Ausstellung findet auch dort statt, vom 25. Januar bis Juni 2015. Laudator Prof. Dr. Sloterdijk entführt uns zu "Licht-Beweise - Philosophische Notizen zum Lob der Sichtbarkeit", daneben ein Gespräch zum Thema Licht und Kunst u.a. mit Micha Kuball und Dr. Gregor Jansen (Kunsthalle Düsseldorf). Die ersten Gewinner sind M. Hesselmeier und A. Muxel die per computergesteuerten LED-Lichtlinien Zeichnungen im Raum erzeugen, begleitet von allgegenwärtigem digitalen Gebrumme. Zweiter wurde Ivan Navarro mit seinem Mobile aus Ampeln, die mit ihren wechselnden Farben den Raum illuminieren. Oder mit den Worten der Jury: Es werden gesellschaftlich geprägte Symbole außerhalb ihres sinnstiftenden Kontextes präsentiert.
Begleitet wurde die gelungene Veranstaltung von Lichtobjekten, Licht und Schattenspiele die sehr an ZERO erinnerten von den RaumZeitPiraten.

Das Künstlerhaus ex-Bethanien eröffnet mit einer ganzen Reihe seiner derzeitigen Stipendiaten, Mikko Rikala, Tanja Koljonen, Deok Young Gim, Sandra Boeschenstein, Kaori Yamashita, alle nahe an Zeichnung und Konzept.

Die Schering Stiftung zeigt Revital Cohen & Tuur Van Balen die sich mit Reproduktionstechniken beschäftigen. Sie bauen eine performative Installation, mithilfe derer designte Albino-Goldfische "produziert" werden. Ihr Statement, dass in der Biologie heute weniger von Lebewesen als von Komponenten, Schaltkreisen, Systemen und Objekten gesprochen wird sollte zumindest nachdenklich stimmen. Ein starker künstlerischer Beitrag zur Diskussion, und ein Fingerzeig wie "normal" und etabliert, fast allgemein gebräuchlich Reproduktion und Lebensdesign bereits verankert ist, eingeschlichen durch die Hintertür. Spannend erschreckend! In einer anderen Arbeit, einem Video, inszenieren sie Fließbandarbeit wie einen Tanz der Hände die doch nur ein - allerdings zweckfreies - Produkt erstellen, zusammenbauen, dessen Form und Bestandteile nur der Choreografie der Bewegung dienen. Obgleich es aussieht wie ein futuristisches Haushaltsgerät.


19. 1.

FASHIONWEEK ab heute die Messen Premium und Panorama und natürlich die Shows im MB-Zelt am Grossen Stern und über die Stadt verteilt.
Bei den Schauen in diesem Jahr ohne die "Big Players",dafür mehr Talente, aufstrebende Newcomer, die Ressource von Berlin.
Die Messen in sehr starker Besetztung, so wie die MB-Fashionweek von Saison zu Saison mehr abbaut, keine grossen inszenierten Shows mehr wie noch vor einigen Jahren mit Boss, Michalski und anderen, so baut vor allem die "Premium" auf! Praktisch alle Marken, auch die Grossen sind hier vertreten und natürlich zu entdeckende kleine junge kreative Labels. Gibt es einen Trend? Einerseits sieht man viel einfache tragbare Alltagskleidung, eher unauffällig wie jedermann sich kleidet. Daneben wiederum findet man ebenso viel rafiniertes, feines Design, bestechend durch Material und vor allem Mustern, bei denen eine Tendenz zu den 60er Jahren und OpArt mit flirrenden Mustern sichtbar ist. Diesbezüglich bin ich ganz vernarrt in die Hemden und Jacken, Anzüge von "Sand", ein Label aus Kopenhagen mit eigenem Stoffdesign und Stoff-Fabrikation in Italien und Portugal wo auch die Fertigung stattfindet, anstelle der oft üblichen Billiglohnländer! Auch das bedeutet Nachhaltigkeit, ebenso wie bei tollen Materialien wie Wolle und Kashmir.

Heute auch gleich die Show von den grossartigen Schöpferinnen Augustin Teboul im Kronprinzenpalais. Wieder verzaubern sie uns mit ihren sexy, fast lüsteren Kreationen, mehr Collage-Kunst als Fashion. Ein unglaublicher Materialmix aus verschiedensten Netzstoffen, Leder, Kunstleder, Lack, Gehäkeltem, Wolle, Perlen und Strickwürste in floralen Andeutungen, wie applizierte Broschen, scheinbar unbegrenzt, aber konsequent schwarz und mal mehr oder weniger transparent. Alles feinste aufwendigste Handarbeit - im Prinzip pure Haute Couture. Selbst ein "Hausjäckchen" mit das biederste Kleidungsstück bekommt durch entsprechende Applikationen etwas unglaublich glamouröses.
Begleitet wurde die Show, dargeboten auf der doppelten Treppe als Laufsteg, von den schwarz-weiss Fotografien von Stefan Milev, der Personen des Berliner Kulturlebens, Angelika Taschen, Donatella Wenders, Meret Becker, Peaches um nur einige zu nennen, ganz grossartig in den Kreationen der Designerinnen in Szene setzt und ablichtete, weit mehr als ein Lookbook.
Übrigens sind Augustin und Teboul erstmals auf der Premium mit einem Stand vertreten.


17. 1.

Dorothe Iannone nach ihrer grossartig gestalteten Retrospektive in der Berlinischen Galerie im letzten Jahr nun bei Peres mit ihren frühen abstrakten Malereien.

Jette Rudolph zeigt Foto-und Videoarbeiten des südafrikanischen Künstlers Simon Gush der sich an der heutigen Bedeutung des Arbeitsbegriffs abarbeitet.

Max Hetzler beginnt sein Jahr mit Arbeiten von Darren Almond zu "Amalfi" und stellt diese den italienischen Landschaftsbildern von Carl Blechen aus der Sammlung der Akademie d. Künste gegenüber. Dazu noch nächtliche Langzeitaufnahmen von Alpengipfeln und verschwindenden Gletschern.

Baudach zeigt frische Malerei von Thomas Helbig. Wie Lichterscheinungen im physikalischen Versuch leuchten die Farbspuren aus den sehr dunklen (Samt u.a.) Stoffen hervor. Sehr magisch.

Sommer + Kohl zeigt installative Arbeiten von Knut Henrik Henrikson

Supportico Lopez zeigt Jan Peter Hammer

Sandy Brown beginnt mit einer Gruppenausstellung.

Auch Levy startet mit einer Gruppenausstellung mit Ekaterina Burlyga, Nik Nowak, Philip Topolovac, Eva Vuillemin, einige interessante aufsteigende Künstler.

Braennen zeigt Phillip König

Circle 1 bringt zwei Künstler nach Berlin, Jan Tichy und Toony Navok

Und natürlich zum Kreuzberg Pavillon


16. 1.

Einige der Galerien im Kontorhaus Lindenstrasse eröffnen heute neue Ausstellungen. So auch die Gebrüder Lehmann mit Buntstift-Zeichnungen von Slawomir Elsner, unter anderem unscharfe Motive nach Postkarten bekannter alter Malerei.

Phantastisch gute geometrisch konzeptionelle Arbeiten zeigt Konrad Fischer von Melissa Kretschmer. Einschnitte, Einbrüche, Risse in teilweise geweissten Holzplatten, manchmal zusammengesetzte verschiedene Holzstücke, mit farblich markierten, betonten oder geschminkten Linien, die wie strenge Malerei wirkt.

Ebenso beeindruckend die Prints von Arturo Herrera bei Nils Borch Jensen. Gestisch übermalte manchmal gefärbte Tanz-Fotografien aus den 40er Jahren, zauberhaft.

Johann König zeigt installative Arbeiten von Paul Czerlitzki und Justin Matherley

Duve bringt uns zwei neue Künstler nahe, Vera Kox und Manor Grunewald

Äusserst interessant klingt die Künstlerliste im Schaufenster Lobeckstr. kuratiert von Uwe Henneken und Salome Ghazanfari.

Bastian eröffnet mit Werken von Emma Stibbon neben der bereits laufenden Ausstellung mit grossartigen skulpturalen Arbeiten und Vitrinen von Joseph Beuys. Ihre grossformatige Malerei zeigt beeindruckend realistische Eis und Gebirgslandschaften im Schnee.

Zander zeigt naive fast kindlich zu bezeichnende Architektur und Stadtraum Zeichnungen mit farbigen Kugelschreibern von Wesley Willis

und ebenfalls am Rosa-Luxemburg-Platz eröffnet Kimmerich mit Malerei von Ellen Gronemeyer die sich zwischen einem neuen Expressionismus, Art Brut und Psychedelic bewegt.

Im Haus der Kulturen findet die von der Zeitschrift "Radical Philosophy" organisierte gleichnamige 2-tägige Konferenz statt. Das Programm hinter dem Link.


15. 1.

Im Haus am Kleistpark kann die Fotografin Judy Linn ihre sehr nahen, intimen Portraits von Patti Smith und Robert Mapplethorpe und Freunden aus den Jahren 1969-76 zeigen, neben Auszügen aus weiteren Serien bis heute.

Eigen + Art zeigt eine Ausstellung mit Malerei von Uwe Kowski.

somos startet "tropicanisch" ins neue Ausstellungsjahr. Fabian Schröder, Phntm Beach, Luiza Schiavo, Tata Christiane, Owen McCann, Betty Böhm arbeiten sich am Mythos, der Illusion und Melancholie des "Paradises" ab.

Die Böll-Stiftung zeigt Fotografien von Ines Meier


13. 1.

Berliner Tanztage, bereits seit 8. 1. von und in den Sophiensälen.

Im Performanceprogramm des Tete tritt heute April Gertler an. "Take the Cake"



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10. 1.

Eine grossartige Idee, wie sie doch einige Künstler in ihrer Arbeit praktizieren, ist die Grundidee der ersten Ausstellung im Kreuzberg Pavillon: "Das Konzept der Ausstellung ist, dass ab 20.00 Uhr auf alle acht eingeladene KünstlerInnen acht freie Sockel im Ausstellungsraum bereit stehend warten. Die Entscheidung was auf diesen Sockeln ausgestellt werden wird, sollen die eingeladenen KünstlerInnen auf dem Weg zur Ausstellung entscheiden. Die Ausstellung soll sich im Laufe des Abends vervollständigen. Es soll nicht vorrangig um abgeschlossene Werke gehen, sondern um eine Verbindung mit der Stadt, mit dem was die KünstlerInnen auf dem Weg zur Ausstellung interessant fanden, und in diesem Zusammenhang für einen Augenblick, des Zusammentreffens, mit ihrer persönlichen künstlerischen Haltung ausgewählt haben. Es rückt die Verführung der Objekte in ihrer Stille, ihrer Bewegungslosigkeit und ihren Geheimnissen (Jean Baudrillard) in den Vordergrund und die zufällige Begegnung mit ihnen zeigt nichts weiter als reine Neugier und eine Interesselosigkeit, mit der der Blick auf das Schöne gerichtet ist."
Daran beteilige ich mich doch gerne, konnte mich sofort für die Idee begeistern!
Louise Gibson, Hannah Hallermann, Isabell Kerkermeier, Sabrina Basten, Thomas Schubert, Marten Frerichs, Hubi W. Jäger, Jeffrey Asan trauen sich daran, es ist ein sehr sensibler schmaler Grat, auf dem solche Fundstücke funktionieren und nicht beliebig werden.


9. 1.

Der DAAD beginntz mit einer GrafikAusstellung zu einem Buch von Vladimir Sorokin und Jaroslav Schwarzenstein, ein antiutopischer Roman, oder ein CyberPunk Comic, der Russlands Mittelalter und die Aussicht auf 2028 zusammenfügt. Putins Kreml als süsse Droge und die Terrorbruderschaft der Opritschniks als Gegenpart.

KOW zeigen einmal mehr Barbara Hammer, Von der Pionierin des queeren Experimentalfilms werden nun bislang unveröffentlicht gebliebene Arbeiten auf Papier, Collagen, farbige Zeichnungen, übermalte Fotos, die mehrheitlich Anfang und Mitte der Achtzigerjahre entstanden sind gezeigt.

Flavio de Marco zeigt Filzstiftzeichnungen aus dem Berliner Tiergarten, und hinterfragt den traditionellen Landschaftsbegriff, bei Christian Ehrentraut.

Landschaftsfotografie dagegen von Jörn Verhöfen zeigt die Alfred Erhardt Stiftung. Ihm geht es um die Veränderungen in der Natur, vom Verschwinden der Gletscher und Küstenstreifen bis zur Sicht auf "neues", bisher von Eis bedecktem Land. Veränderung und "Materialmetamorphosen".

Das Autocenter zeigt Arbeiten von Claus Rasmussen.

Bei Retramp zeigt Ursel Arndt von Grönland inspirierte Textilarbeiten, Ephemera bis hin zu Holzschnitzereien.

Unter dem Titel "Berlin Photography" bringt uns die Galerie Carpentier bereits den 6. Teil mit den Fotografen Markus Lehr, Michael H. Rohde, Jörg Schmiedekind, York Wegerhoff nahe. Eine interessante Auseinandersetzung mit der Stadt anhand von Stadtlandschaft bis zu Portraits ihrer Bewohner.


6. Januar 2015

CFA lässt Tal R und Jürgen Teller seine erste Ausstellung im Jahr zusammenstellen - durchaus alles (mir) unbekannte Namen. Da bin ich mal sehr gespannt.

Die Nationalgalerie schiesst den Vogel ab - Kraftwerk in Mies van der Rohes Glashalle!
Nach den Konzerten im MOMA 2012 nun der zweite Ort für die Aufführung ihrer 8 wegweisenden Alben, beginnend 1974 mit dem Album "Autobahn", an jeweils einem Abend zwischen 6. und 13. Januar. Kolossale 3D-Shows bilden den visuellen Rahmen für die Musik und sind gleichberechtigter Teil des Ganzen.
Sie gelten als Urväter von Electro, Minimal und insbesondere Techno. Bereits seit den Anfängen in den 1970er-Jahren waren Kraftwerk mit den Entwicklungen moderner Technologien verbunden und haben dabei den Soundtrack unseres digitalen Computer-Zeitalters vorausgeahnt und maßgeblich geprägt. Die Musik ist ein Spiel des Zusammenwirkens von Mensch und Maschine.
Allerdings sind alle Konzerte bereits ausverkauft. Vielleicht gibt es die Chance einen Teil der Show durch die riesigen Glasfenster zu sehen...



Tal R und Jürgen Teller kuratieren bei CFA © galerie cfa

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© Autocenter


© CTM


AUGUSTIN UND TEBOUL - Berlins phantastischste Designerinnen© Artist


17. 1. 15 Kreuzberg Pavillon © artist


Thomas Helbig "Hyperion" © Artist + Galerie Baudach


© Artist + Galerie Peres


SOMOS "tropicalia" © Fabian Schröder + SOMOS


Hubi W. Jäger "Fragmente zu einer Asphaltplume" © Heiko Pfreund / Kreuzberg Pavillon


... welch Zufall zu den Ereignissen in Paris © Galerie Neurotitan


Ursel Arndt bei Retramp © Artist + Galerie




und wieder die Erste... © Phoenix BB


ICH HOFFE IHR SEID ALLE GUT INS NEUE JAHR GEKOMMEN - UND WÜNSCHE ALEEN VIEL FREUDE LIEBE UND GUTE IDEEN UND KUNST